Die alternative Buchmesse Seitenwechsel in Halle sollte ein Ort des Zusammenkommens alternativer und rechter Verlage sein. Quasi als eine Antwort auf die allseits beliebte Cancle Culture des Mainstreams. Doch dieser hehre Vorsatz wurde überschatten mit dem Ausschluss zweier Verlage. Der @Sturmzeichen Verlag war einer davon und mit seinem Betreiber Sascha Krolzig spricht Frank Kraemer über die Vorkommnisse.

https://youtu.be/EkRT3Zek40I

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Mit einer Reise nach Japan erfüllten sich die Kameraden unserer insgesamt 14-köpfigen Reisegruppe einen seit langem bestehenden Wunsch, neben mir waren mit Dieter Riefling und Tim S. noch zwei weitere Autoren dieses Magazins mit an Bord. Was die publizistische Aufarbeitung unserer Erlebnisse betrifft, haben wir diese in einen kulturellen und einen subkulturellen Teil gegliedert. Den subkulturell-musikalischen Teil übernahm natürlich der gute „Miesling“, den unsere Leser vor allem durch das „Historische Kalenderblatt“ kennen und schätzen. Wahrscheinlich hatten die meisten unserer Leser bislang eher wenig Berührungspunkte mit der japanischen Szene der „Samurai Spirit Skinheads“ und ihren musikalischen Ausläufern, doch es lohnt sich, auch in dieses für uns noch weitgehend unerforschte Terrain einen Blick zu werfen.

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Dieter Stein ließ gestern endgültig die Maske vom Gesicht: Die Frage eines Messebesuchers (ab 1 Std. 58 Min.) nach einem Zeitungsprojekt aus den 80er-Jahren nahm der JF-Chef zum Anlass für eine Tirade gegen alle, die er als "Rechtsextremisten" ausmacht.

In kaum zu überbietender Dreistigkeit fordert Stein, man müsse „aufräumen und durchgreifen“ gegen die von ihm so bezeichneten „Verrückten aus der rechtsextremen Ecke“. Und weiter: „Deshalb kämpfe ich massiv dagegen, dass hier ein neonazistischer Verlag teilnehmen kann“, seine schwarze Mitarbeiterin klatscht ihrem Chef dafür artig Beifall.

Dabei besitzt er, der massiv Druck auf die Messegesellschaft ausgeübt hat, was zum Ausschluss des Sturmzeichen- und des Klosterhaus-Verlages führte, auch noch die Frechheit, Nationalisten „destruktive Energie“ vorzuwerfen, die solche Veranstaltungen „kaputtmachen“ würden. Am Ende schleudert er dem kritischen Fragensteller entgegen, man müsse „mit äußerster Härte gegen Leute wie Sie vorgehen“.

Ob solche Tiraden im Sinne der Veranstalter sind, die im Vorfeld von einer "zensurfreien Messe" und einem "Fest der Ideen" sprachen?

Und was Steins Drohung betrifft: Kriegserklärung angenommen! Er wird noch zu spüren haben, was es heißt, wenn Nationalisten mit der von ihm selbst so bezeichneten "äußersten Härte" gegen ihn vorgehen!

🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=6vt1WbMH-OA

Mittlerweile werden immer mehr Details über den Skandal bekannt: JF-Chef Dieter Stein drohte den Veranstaltern vom BuchHaus Loschwitz und den Messebetreibern der Impuls GmbH, seinen großen und teuren Stand zu canceln, sollte der Sturmzeichen-Verlag nicht ausgeschlossen werden. Die GmbH ist schließlich eingeknickt, kündigte Sturmzeichen und nahm Klosterhaus in "Sippenhaft", weil beide Stände zusammen angemeldet wurden.

Deutliche Kritik zu Steins Hetzkampagne äußerten auf X der Freie Sachsen-Funktionär Michael Brück, Rechtsanwalt Dubravko Mandic und der neurechte Publizist Benedikt Kaiser. Brücks Beitrag erhielt Unterstützung u.a. von der Publizistin Ellen Kositza, dem bekannten Identitären-Aktivisten Arminius, dem IB-Bundessprecher Maximilian Märkl und dem AfD-Europaabgeordneten Tomasz Froelich.

➡️ Schluss mit der Zensur durch die "rechte Reaktion" - Dieter Stein vor die Tür setzen!

🌊 @sturmzeichen

▪️Dieter Stein, Chefredakteur der Wochenzeitung "Junge Freiheit", hat massiv Druck ausgeübt, damit ihm missliebige Verlage von der "rechten" Buchmesse in Halle ausgeschlossen werden.

▪️Die Impuls GmbH als Vertragspartnerin der Messe-Veranstalter BuchHaus Loschwitz (die selbst keine Schuld trifft!) reagierte wie von Stein gewünscht und kündigte heute Mittag, 2 Tage vor der Messe, die Verträge!

▪️Wir haben umgehend rechtliche Schritte gegen die GmbH eingeleitet, morgen ist mit einer Gerichtsentscheidung zu rechnen.

▪️Auf der Startseite zur Messe steht nun eine Falschbehauptung und Verleumdung über den Sturmzeichen-Verlag!

➡️ Hier die ganze Pressemitteilung von Verlagsinhaber Sascha Krolzig lesen!

🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen

Armseliger kann es kaum noch werden. Sie distanzieren sich mittlerweile von hochgehalten Fussabllschals um ihren Kriechgang zu perfektionieren.

Vielen Dank an die Taz für diese Werbeaktion. Wir wussten gar nicht, dass wir trotz keinem einzigen Lied über Fussball eine Hooliganband sind. Gewohnt schlecht recherchiert und etwas zu früh, aber mal schauen, womit wir das nächste Mal ins Gespräch kommen.

https://taz.de/Rechtsextremismus-im-Fussball/!6122682/?fbclid=IwVERDUANxlw9leHRuA2FlbQIxMQABHuKYokF7QrU1eyXbIAyvFaiA1fk8VQjcWzuuUsQH37EO8t6WtOrl9bgQmFB9_aem_SYLX0pFnvYspJzZabjsBSA

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