📱Verstopfte Nase? Diese simple Methode wirkt sofort (Quelle)
Wer kennt das nicht - man liegt abends im Bett, die Nase ist komplett dicht und man ringt nach jedem bisschen Luft, während das Nasenspray schon wieder verlockend vom Nachttisch herüberwinkt.
Aber genau hier sollten wir mal innehalten, denn es gibt tatsächlich eine verblüffend einfache Methode, mit der sich verstopfte Nasengänge innerhalb weniger Minuten befreien lassen, und das Beste daran ist, dass man dafür weder Chemie noch irgendwelche Sprays braucht, sondern nur die eigenen Hände.
Der kutiviszerale Reflex macht's möglich
Was sich anhört wie eine dieser dubiosen Wundermethoden aus dem Internet, ist in Wirklichkeit ein seit Jahrzehnten bekannter physiologischer Mechanismus, den Osteopathen und Physiotherapeuten regelmäßig anwenden. Der kutiviszerale Reflexbogen sorgt dafür, dass bestimmte Hautareale im Gesicht direkt mit den Nasenschleimhäuten verbunden sind, weshalb eine gezielte Massage dieser Punkte zu einer sofortigen Entspannung der geschwollenen Schleimhäute führt. Das Problem ist nur, dass kaum jemand außerhalb der Fachkreise davon weiß, obwohl die Methode so simpel ist, dass sie wirklich jeder anwenden kann.
So funktioniert die Nasenbefreiung in der Praxis
Schritt 1: Die Nasenflügel aktivieren
Man beginnt damit, zwei Finger neben die Nasenflügel zu legen, genau dort, wo sich diese kleine Kuhle befindet, die jeder von uns hat. Dann zieht man die Nasenlöcher ganz sanft auseinander, während man gleichzeitig versucht, durch die Nase zu atmen, auch wenn das anfangs schwerfällt und sich anfühlt, als würde man durch einen Strohhalm atmen müssen. Nach etwa fünf bis zehn tiefen Atemzügen spürt man bereits, wie sich etwas in den Nasengängen zu lösen beginnt und die Luft minimal besser durchströmt.
Schritt 2: Der Nasenrücken und die Nebenhöhlen
Als nächstes widmet man sich dem Nasenrücken und streicht mit zwei Fingern langsam vom oberen Teil der Nase über die Wangenknochen bis unter die Augen, wobei man diese Bewegung etwa zehnmal wiederholt und dabei wirklich nur ganz leichten Druck ausübt, sodass man gerade eben die oberste Hautschicht bewegt. Diese sanfte Massage löst die Verkrampfungen in den Nasennebenhöhlen, die interessanterweise viel weiter oben sitzen, als die meisten Menschen vermuten würden, nämlich bis hoch zu den Wangenknochen und sogar bis unter die Augenhöhlen.
Schritt 3: Der Bereich zwischen den Augenbrauen
Der absolute Geheimtipp ist jedoch der Bereich zwischen den Augenbrauen, denn hier sitzen die Reflexzonen für die oberen Nasennebenhöhlen. Man beginnt am Nasenrücken zwischen den Augenbrauen und zieht von dort mit den Fingern nach oben zur Stirn und dann seitlich zu den Augenbrauen auseinander, wobei man auch diese Bewegung etwa zehnmal wiederholt und dabei spürt, wie sich der gesamte obere Nasenbereich zu öffnen beginnt.
Der Profi-Trick mit der Wechselatmung
Wer das Maximum aus dieser Technik herausholen möchte, kann zusätzlich noch die Nasenwechselatmung anwenden, bei der man abwechselnd ein Nasenloch mit dem Finger verschließt und fünfmal tief durch das andere atmet, bevor man die Seite wechselt. Was sich zunächst merkwürdig anfühlt, hat einen erstaunlichen Effekt, denn die einseitige Belastung der Nasengänge führt dazu, dass sich die Schleimhäute reflexartig weiten und die Atmung danach deutlich freier wird.
Nach dieser kompletten Behandlung, die insgesamt keine fünf Minuten dauert, fühlt sich die Nase tatsächlich größer und weiter an, als hätte man plötzlich mehr Platz zum Atmen bekommen. Man kann diese Technik problemlos mehrmals täglich anwenden, besonders abends vor dem Schlafengehen oder morgens nach dem Aufwachen, wenn die Nase oft besonders verstopft ist.
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