#MSA_KOMMUNAL
Thema:
Bombendrohung auf dem Oktoberfest
Bericht der AZ:
update 01. Oktober, 9.52: Seit den frühen Morgenstunden läuft im Münchner Norden ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Es brennen Autos und ein Haus. Die Polizei meldet einen Toten nach Streit im Elternhaus. Im Einfamilienhaus sind Sprengfallen versteckt.
Wie der Merkur berichtet:
Update 1. Oktober, 9.56 Uhr: Es gebe einen Brief, den man Blick auf das Oktoberfest ernst nehmen müsse, erklärte Oberbürgermeister Reiter. Dieser ist offenbar im Zusammenhang mit der Großlage im Münchner Norden aufgetaucht – und soll von dem Täter stammen, der dort im Fokus steht. Wer der Mann ist? Dazu liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Update 1. Oktober, 10.05 Uhr: „Nur die Polizei kommt durch“, sagen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Eingang. Inzwischen verlassen auch zahlreiche Bedienungen, die sich bereits auf ihren Dienst vorbereitet hatten, wieder das Gelände. Menschen, die noch nicht von der Sperrung erfahren haben, kommen weiterhin an der Theresienwiese an, die U-Bahn fährt. Im Museumszelt auf der Oidn Wiesn soll eine Betreuungsstation eingerichtet werden, sobald die Experten der Polizei die entsprechende Freigabe erteilt haben.
Update 1. Oktober, 10.14 Uhr: „Den Bedienungen wurde gesagt, sie sollen heimgehen, aber nicht in Panik verfallen“, berichtet unsere Reporterin vom Gelände. Mittlerweile hält die U-Bahn nicht mehr an der Theresienwiese. Am frühen Nachmittag werde das weitere Vorgehen entschieden, erklärt die Stadt München nun. In der Münchner S-Bahn gibt es Durchsagen zur Sperrung des Festgeländes: „Ein Besuch ist heute nicht mehr möglich.“
Update 1. Oktober, 10.25 Uhr: In einem Statement auf Instagram spricht OB Reiter von einer „aktuelle Bedrohungslage“ für das Oktoberfest. Er betont auch, dass diese in Zusammenhang mit dem Großeinsatz im Münchner Norden steht. Die Polizei werde alles dafür tun, dass das Gelände – es werde jetzt komplett durchsucht – heute noch öffnen kann, sicher sei dies aber nicht. „Sicherheit geht vor“, schließt der SPD-Politiker. Auf X schreibt die Münchner Polizei, die Bombendrohung für die Wiesn sei „unspezifisch“, geht aber nicht weiter ins Detail.
Über einen bestehenden Zusammenhang können wir nur spekulieren. Hoffen wir, das die Gefahr für Leib und Leben abgewendet werden konnte.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/oktoberfest-bombendrohung-100.html
Es wäre dramatisch, wenn das Oktoberfest für eine Verschärfung der der Kontrollvorhaben im öffentlichen Raum herhalten müßte. Natürlich geht Sicherheit vor, denn sie ist wichtig. Nur die durch "totale" Überwachung geschaffene Sicherheit ist eine Illusion, da es eine 100%-ige Sicherheit nicht gibt. Dies gehört leider zum Leben dazu.
Kriegstüchtigkeit ist kein akzeptables Ziel, sich tüchtig für den Frieden einsetzen dagegen schon.
Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Demokratie.
https://muenchen-steht-auf.de
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