Ich wähle ein Leben in Freiheit, indem ich es zu meinem Privileg mache, zu entscheiden, wie ich mich fühlen möchte.
Egal wie schlimm es in der Welt auch zugehen mag, bedeutet es nicht, dass ich ebenfalls in den Krieg ziehen muss.
Ich werde stets mein Bestes geben, für mich und andere einzustehen, doch lass ich es nicht länger zu, dass mein Herz ebenfalls hasserfüllt ist.
Ich trage meine Wahrheit auf der Zunge und kommuniziere sie so respektvoll wie möglich. Ich muss sie niemanden unter die Nase reiben, manchmal ist schweigen genau das Richtige, um in seiner Mitte zu bleiben.
Das bedeutet nicht, dass ich alles hinnehmen will, sondern, dass ich diesen Moment akzeptieren und annehmen kann, wie er ist. Denn es ist bereits, wie es ist, egal ob ich es will oder nicht.
Meine Energie entscheidet darüber, wie es in meiner Welt weiter geht und die Qualität meiner Gedanken bestimmt den Fluss meiner Energie.
Ich lade meine Ängste, Sorgen und Zweifel ein sich mit meinem Urvertrauen am Tisch eine Tasse Tee zu gönnen. Sie tragen zwar aktuell mehr Gewicht, doch tief in meiner Seele spüre ich die Leichtigkeit, die die Schwere in meinem Geist davonträgt.
Egal, wie es weitergeht, ich übe mich darin im Vertrauen zu bleiben und achte dabei darauf mein Inneres, sowie Äußeres zu pflegen.
Ich beschenke mich mit Gelassenheit und Zuversicht.
Oliver Ribbert