Der US-Senat hat am Dienstag einen vom Repräsentantenhaus verabschiedeten Gesetzentwurf gebilligt, der die Freigabe von Bundesakten über Jeffrey Epstein anordnet, den in Verruf geratenen Finanzier, dessen umfangreiches mutmaßliches Sexhandelsnetzwerk einen der brisantesten Skandale des Landes ausgelöst hat.

Die obere Kammer des Kongresses stimmte einstimmig – d. h. es war keine Abstimmung erforderlich – zu, den Gesetzentwurf nach seiner Übermittlung durch das Repräsentantenhaus als verabschiedet zu betrachten und ihn ohne Debatte an Präsident Donald Trump weiterzuleiten, der zugesagt hat, ihn zu unterzeichnen.

https://insiderpaper.com/us-senate-approves-bill-to-release-epstein-files/

Dirk Dietrich https://t.me/DDDDoffiziell 🔥

Erst heute hat das House of Representatives beschlossen, die komplette Epstein-Akte zu veröffentlichen, doch schon jetzt kocht ein Skandal nach dem anderen hoch.

Für die Demokraten beginnt damit offensichtlich ein Albtraum, denn die bekannt gewordenen Geschichten betreffen ausschliesslich Leute aus ihren eigenen Reihen.

Da wäre z.B. Hakeem Jeffries, seines Zeichens Chef der Fraktion der DemonRats im HoR.
Der ließ es sich 2013 nicht nehmen, den seinerzeit bereits als Sexualstraftäter verurteilten Jeffrey Epstein zu einer Spendengala mit Billy the Blowjob Clinton einzuladen, wofür er natürlich mit Wahlkampfspenden belohnt wurde.

Epstein war auch nach seiner Verurteilung 2008 als honoriger Spender bei den Demokraten gern gesehen. Berührungsängste hatte keiner der Moralisten von heute.

Noch dicker kommt es allerdings für die Dems mit dem Skandal, in den die Abgeordnete Stacey Plaskett verwickelt ist.

Als man im Jahr 2019 gegen Trump zu Felde zog, um ihm Dokumentenfälschung und Wahlbeeinflussung an die Backe zu schmieren, musste sich sein ehemaliger Anwalt Michael Cohen einer Anhörung im Oversight Committee unterziehen.

Während dieser Anhörung stand Plaskett in ständigem Kontakt mit Epstein, der ihr per SMS Fragen diktierte die sie in der Hoffnung stellen sollte, dass Cohen irgendwelche Verbindungen Trumps zu Russland oder zu den damals bekannt gewordenen Sauereien auf der Epstein Insel ausplaudern würde.

Zu diesem Zeitpunkt (Feb. 2019) liefen die Ermittlungen gegen Epstein auf Hochtouren. Die Verhaftung kam schliesslich im Juli.

Natürlich war und ist Plaskett ein Unschuldslamm. Zwar räumte sie den Austausch von SMS während der Anhörung ein, aber sie hätte Epstein’s „Empfehlungen“ nicht benutzt. Vielmehr würden die Republikaner das Ganze jetzt politisieren, um von Trumps Verwicklungen abzulenken.

Wegen dieser Geschichte werden der Dame wohl ihre Sitze in diversen Ausschüssen entzogen werden. Das Verfahren dazu wurde heute im House eingeleitet.

Vor allem ihr Sitz im Geheimdienstausschuss steht zur Disposition, denn vertrauenswürdig ist sie ganz gewiss nicht.

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