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Pimpinella anisum

Der dritte im Bunde der typischen ölhaltigen Magenpflanzen.
❗️Nicht zu verwechseln Sternanis, wie auf dem Bild zu sehen.

Anis wirkt genauso wie Fenchel und Kümmel.
Verdauungsfördernd und bei Atemwegserkrankungen.

Traditionell wird er in Form von Tee vor den Mahlzeiten getrunken.

❗️Vorsicht: Eine Überdosierung führt zu Magenreizungen

Kümmel🥖
Carum Carvi

Der eine liebt ihn der andere hasst ihn, dabei wird er gerade für Backwaren gerne als Gewürz verwendet.

Kümmel hat auch wie Fenchel viele ätherische Öle und wirkt nahezu genauso.

🌱Blähungswidrig,
🌱Appetit anregend,
🌱 keimtötend und
🌱Verdauungsfördernd.

Kümmel ist eines der stärksten Carminativa und beeinflusst das Mikrobiom positiv.

Kümmelöl als Einreibung unterstützt bei Säuglingskolliken darf aber nicht unverdünnt angewand werden.
Auch während der Schwangerschaft sollte es vermieden werden.

Blutwurz
Potentilla erecta

Die Knolle der zu den Fingerkräutern gehörigen Pflanze wirkt Blutstillend und aufgrund des hohen Gerbstoff gehaltes zusammen ziehend und stopfend.

Das macht sie einerseits zu einem gutem Mittel bei Brechdurchfall, Morphus cron und Colitis Ulcerosa

Kann aber auch als äußerlich als Blutstillendes Mittel auf Wunden verwendet werden.

Blutwurz wird innerlich vorwiegend als Tee äuserlich als Umschlag verwendet.

❗️Achtung der Gerbstoff Gehalt nimmt schnell ab, daher nur frische Drogen verwenden.

Kamille
(Matricara chamomilla )

Hier werden die Blütenköpfchen verwendet.

Sie enhalten neben Flavonoiden und Schleimstoffen auch jede Menge ätherische Öle.

Und gerade sie sind es was die Kamille in vieler Hinsicht wertvoll macht.

Innerlich für den Mangen bei verschiedenen Verdauungsbeschwerden wirkt sie krampflösend.

Äußerlich als entzündungshemmendes und wundheilendes Mittel bei Wunden und gereizter Haut.

Kamille wird als Tee, Umschläge, Bad, Tinktur, oder als reines ätherisches Öl verwendet.