Информация о канале обновлена 22.08.2025.
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🔍 Biofilm & Korrosion in Rohrleitungen verschlechtern die Wasserqualität:
Die US-Umweltschutzbehörde (EPA, 2002) beschreibt, wie sich Biofilme im Rohrleitungsnetz an bestimmten Stellen bevorzugt bilden können, z. B. bei niedrigem Durchfluss oder in Totleitungen. Dort geben sie nach und nach gebundene Verunreinigungen wieder ins Trinkwasser ab.
Quelle
„Das mikrobielle Wachstum in Biofilmen kann zu einer Verschlechterung der Wasserqualität führen und einen schlechten Geschmack und Geruch erzeugen... Verunreinigungen ... können anschließend in das fließende Wasser abgegeben werden.“
Quelle
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Eine Studie über die Stabilität von Trinkwasserverteilungssystemen erklärt, dass Korrosionsprodukte und Mikroben die Desinfektionsreste aufbrauchen, Metalle freisetzen und schließlich Geschmack, Farbe und Geruch beeinflussen.
Quelle
🧪 Studien zur Biofilmbildung & Mikroben in DWDS:
Eine wissenschaftliche Auswertung mehrerer Studien aus dem Jahr 2024 belegt: Rohrmaterial und Desinfektionsverfahren beeinflussen Biofilmdichte & resistente Bakterienstämme (z. B. Legionella, Pseudomonas). Biofilmbildung kann Korrosion fördern. Quelle
Forschung in Ostspanien zeigte: 95 % der Biomasse im Rohrnetz liegt als Biofilm vor, inklusive potenziell pathogener Bakterien – trotz Chlorierung. Geschmacks- und Geruchsveränderungen sind typische Folgen. Quellen
⚠️ Metallfreisetzung & Resistenzentwicklung
npj Clean Water (2025): In stagnierendem Wasser erhöht Eisen- und Aluminiumeinfluss die Trübung, fördert Biofilmwachstum und kann Keime, die ihre Chance nutzen, wenn der Körper geschwächt ist („Salmonella“, Pseudomonas) begünstigen. Auch Antibiotika-Resistenzgene nehmen zu. Quelle
Bei Stahl- bzw. Gussleitungen wurde gezeigt, dass Biofilmstrukturen Antibiotika- und Metall-Resistenzgene (ARGs, MRGs) enthalten – potentieller Gesundheitsrisiko-Komplex. Quelle
📌 Korrosion + Biofilm = Qualitätsrisiken im Hahnwasser, auch wenn das Ausgangswasser im Werk geprüft wird:
• Korrosionsprodukte & Metalle gelangen ins Wasser, beeinflussen Geschmack & Geruch.
• Desinfektionsrückstände verfallen, sodass Wasserveränderungen unbemerkt sein können.
• Pathogene Bakterien & Resistenzgene gedeihen in Biofilm-Nischen.
Den sichersten Schutz vor all dem bietet die Verwendung eines professionellen Umkehrosmosefilters.
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Die Abkürzung DWDS ist der technische Begriff für das gesamte Verteilnetz, durch das das aufbereitete Wasser vom Wasserwerk bis in Deine Küche transportiert wird. In wissenschaftlichen Artikeln bezieht sich DWDS auf:
🧪Prozesse wie Korrosion, Biofilmbildung, Metallfreisetzung
🧪die chemische Veränderung von Wasser auf dem Weg durch das Netz.
🧪Qualitätsverluste nach der eigentlichen Aufbereitung
Es geht hier also nicht um das Wasserwerk, sondern um die Qualitätsverluste des Wassers im Rohrnetz bis zu Deinem Haushalt. Kommunen werben oft mit der Qualität ihrer Wasserwerke, doch zählt für Dich als Verbraucher was in Deiner Küche ankommt. 20-50 Kilometer lange und 20-50 Jahre alte Leitungen verändern die Qualität!
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Die behördliche Kontrolle endet am Werkstor.
Während Wasserwerke „sauberstes Wasser“ versprechen, durchläuft es danach ein Leitungssystem, das als zentrale Schwachstelle systematisch ausgeblendet wird.
Laut Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und Aussagen der Wasserversorger gilt:
„Die Wasserqualität wird am Ausgang des Wasserwerks gemäß den gesetzlichen Anforderungen kontrolliert.“
Mit diesem und den zwei folgenden Artikeln befassen wir uns mit der Kontamination, die Trinkwasser auf dem Weg durch öffentliche Leitungen aufnimmt.
💧Die Tatsache, dass Wasserwerke zur Desinfektion und zum Korrosionsschutz ihrer Rohre und Filter über 90 chemische Stoffe ins Wasser einleiten dürfen, haben wir in diesem Kanal bereits ausführlich erörtert.
💧Auch dass die Aussage „Trinkwasser sei das am besten kontrollierte Lebensmittel“, seit 2020 als juristisch irreführend gilt, wurde hier bereits thematisiert.
💧Heute beenden wir einen weiteren Mythos:
Vom Wasserwerk bis zu deinem Wasserhahn durchläuft das Trinkwasser ein teils weit verzweigtes Rohrleitungsnetz – oft mit einer Länge von 50 Kilometern und mehr. Auf diesem Weg passiert es Speicher, Tunnel, Druckstationen, Hausanschlüsse, korrodierte Stahlrohre mit Mineralablagerungen, verkalkte Leitungen mit Materialablösung und Schlammansatz, verkrustete Rohre mit Bakterienbelägen, Rostpocken, die den Durchfluss massiv beeinträchtigen können, sowie Korrosionsfilme mit Eisenoxidausfällungen, oft in Kombination mit Biofilmen und Schadstoffen.
Im nächsten Post werfen wir einen Blick in diese „Unterwelt“ der Frischwasserrohre und zeigen anhand von Studien wie:
– Korrosion Ablagerungen bildet,
– Metalle freigesetzt werden,
– Biofilmwachstum gefördert wird
– und Desinfektionsrückstände zerfallen, die Geschmack, Geruch und Farbe verändern können.
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