Die Lektion von gestern endet mit dem Gedanken, dass ich eigentlich nur eines verlieren kann, die Angst. Und genau dort setzt die heutige Lektion an. Wenn ich darüber nachdenke, ist das ja kein Opfer. Angst zu verlieren ist eher eine Erleichterung. Ich lasse etwas fallen, das ich ohnehin nie haben wollte, und mache damit Platz für etwas, das mich wieder lebendig macht. Es wirkt manchmal so, als würde der Kurs mir sagen, ich müsse mich von Dingen trennen, die mir wichtig sind. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-323-2025

Du fragst, wie ich meine finanzielle Not überwunden habe. Für mich begann der Wandel in dem Moment, in dem ich innerlich vom Nehmenden zum Gebenden geworden bin. Nicht im äußeren Tun, sondern im Bewusstsein. Ich habe aufgehört, nach Sicherheit zu greifen, und mich als Kanal verstanden, durch den etwas fließen darf. In dem Augenblick, in dem ich mich für dieses Geben geöffnet habe, hat sich vieles gelöst. Geld folgt dem Bewusstsein, und wenn wir uns klein oder bedroht fühlen, zieht sich alles zusammen. https://gottfriedsumser.com/antwort-im-licht-15-2025

Es gibt in Wahrheit nichts, das ich jemals verlieren könnte. Wenn Gott mich erschaffen hat, dann hat er mir nur das gegeben, was ewig ist. Wie sollte ich etwas aufgeben, das wirklich Bestand hat? Alles, was wie ein Opfer aussieht, betrifft nur Dinge, die nie Substanz hatten – Vorstellungen, Wünsche, Bilder, die ich selbst gemacht habe. Der Kurs bringt es deshalb so schlicht auf den Punkt: Ich lege nur Illusionen ab. Mehr nicht. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-322-2025

hat einen besonderen immerwährenden Kalender geschaffen – eine Sammlung poetischer Inspirationen, die aus ihrem täglichen Eintauchen in die Lektionen des Kurses gewachsen sind. Ein Jahresbegleiter voller zarter, klarer Verse, die den Geist still werden lassen. Du findest ihn hier: https://poesie-zum-kurs.de